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Das Review zu Metroid (NES - 1986)

Metroid (NES)

Daten und Infos zu Metroid
Titel: Metroid Entwicklung: RD&1D
System / Medium: NES / Cartridge Vertrieb: Nintendo
Speicherfunktion: FDS Disk / NES Passwort Produzent: Gunpei Yokoi
Modulgröße: 1 Mbit Leitung: Yoshio Sakamoto
Genre: Action-Adventure Komponist: Hirokazu Tanaka
Releases: Japan: 06. August 1986 USA: August 1986 Europa: Herbst 1986

Review

Das Spiel im Überblick

Metroid Verpackung (Europäische Version)
© Nintendo
Metroid Verpackung (Europäische Version)

Metroid, das 1. Spiel einer beeindruckenden Serie, das 2D Spiel war für damalige Verhältnisse bombastisch. Durch insgesamt 5 Level habt ihr euch zu schlagen, was sich anfangs recht wenig anhört: Doch es gibt in den einzelnen Abschnitten des Spiels viel zu tun! Viel mehr wirken sie wie richtige Welten, die einiges von euch an Fingerfertigkeit und Geschick abverlangen. Ob im dschungelartigen Brinstar, dem vor heißer Lava nur so strotzender Norfair, den Verstecken verschiedener Endgegner oder in dem einem Labor gleichenden Tourian, bis man hier alles an verschiedenen Arten von Lebewesen und Terrains gesehen hat, vergeht eine ganze weile Zeit. Da das Spiel sehr umfangreich vom damaligen Nintendo-internen R&D1-Team programmiert wurde, bekam Metroid einen ausführlichen Passwortmodus spendiert (nur die japanische Version benutzt ein internes Speichermodul).

Gameplay

Das Gameplay ist schlicht genial. Man hat aber auch nicht viel falsch machen können, Metroid ist ein klassisches Jump&Run in der Side-Scroller Perspektive. Es zu spielen macht merklich Spaß, dieser endet aber bald im Frust wenn man mal wieder stirbt, und das tut man leider häufiger. Der Schwierigkeitsgrad ist recht hoch geraten. Umso mehr freut man sich, wenn man neue Ausrüstung und Waffen findet, um die unzähligen Gegner platt zu machen. So kann sich Samus zu einem Ball zusammenrollen, durch enge Passagen kullern und dabei noch Bomben legen. Mit speziellen Schuhen erhöht sich ihre Sprungkraft um ein Vielfaches, was sich auch als besonders nützlich ist, um geheime Passagen zu finden. Hinzu kommt der Striptease-Bonus, der von da an, zur Metroid-Legende wurde. Beendet man das Spiel in unterschiedlichen Geschwindigkeit sieht man Samus Aran in drei Ansichten, war man besonderst schnell, in einem Badeanzug. Wenn man das Spiel dann nochmal spielt ist es nicht nur schwerer, man spielt dann auch mit einer, mit Badeanzug bekleideten, Samus Aran.

Grafik

Metroid NES-Cartridge (Europäische Version)
© Nintendo
Metroid NES-Cartridge (Europäische Version)

Grafisch wurde nicht alles aus dem NES herausgeholt, doch muss man bedenken, dass Gunpei Yokoi, damaliger Chefdesigner von Nintendo, und sein Entwicklerteam, Metroid schon im Jahre 1986 kreiert hatten. Daher hat man als Hintergrund oftmals nur eine schwarze Wand vor den Augen und die Bitmaps unterscheiden sich oft nur in ihren Farben.

Sound

Der Sound kann umso mehr überzeugen. Die Melodien vermitteln ein geniales Abenteuergefühl, aber hört doch am besten selber in unserer Music-Sektion, was man damals schon für musikalische Untermalung auf die Ohren bekam. Die Soundeffekte, die zum Beispiel beim Schießen mit der Plasmakanone auftreten, hätte man zwar verbessern können, doch sind sie noch im grünen Bereich.

Fazit

Metroid ist ein Muss für alle Action-Adventure-Fans, die auch die klassischen Side-Scroller von damals lieben. Für das NES ist es wohl eines der Genre-Referenzen, das durch seine Story, Spieltiefe und der passenden Musik überzeugen kann!


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